In 4 Tagen um die Welt – Stammeslager 2022
Erschienen am 1. September 2022 in Allgemein
Einmal um die Welt reisen, wer möchte das nicht … einem verirrten Pfadfinder zu helfen, wieder nach Hause zu finden, klingt auch nicht schlecht. Und sich dabei noch durch verschiedene Gerichte der Welt zu probieren – das kann doch nur das Stammeslager 2022 vom Stamm Univiertel sein, oder?
Absolut richtig! Auf dem Zeltlagerplatz in Ingolstadt versammelten sich wieder über 40 Kinder und JugendleiterInnen; diesmal, um sich auf die Spuren eines verlorenen Pfadfinders durch verschiedene Länder zu wagen.
Am Donnerstag hieß es erst einmal Ankommen. Per Zug und zu Fuß erreichte man den Lagerplatz, an dem jede Stufe nun ihre eigenen Zelte aufbauen durfte. Nach einem leckeren Abendessen traf man am Lagerfeuer auf BesucherInnen aus aller Welt, die man im Verlauf des Lagers noch näher kennenlernen sollte. Mit gebastelten Reisepässen ausgestattet konnte der Reise also nichts mehr im Weg stehen.
Der erste Lagertag hatte es bereits in sich: Wös, Jupfis, Pfadis und Rover fanden sich in Italien inmitten eines Banküberfalls wieder. Zwei Familien kämpften um geraubtes Gold, und vor der Polizei musste man auf der Hut sein! Ein spannender Kampf, der den ganzen Tag in Anspruch nahm.
Am nächsten Tag wurde es sportlich: Wir waren in Kolumbien, dem Ursprungsland des Zumba! Zwei bunt gekleidete Einheimische empfingen uns und leiteten uns mit Tanz und Musik durch den Tag. Alle lernte den ein oder anderen neuen Tanzschritt, und am Nachmittag wurde mit einem heißen Dancebattle geklärt, wer wirklich Rhythmus im Blut hat!
Bei einem ungeklärten Mordfall in London mussten die Kinder rätselhafte Verdächtige befragen und kryptische Hinweise entziffern. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd war der Täter gefasst, und am Lagerfeuer erzählte man sich anschließend die wildesten Geschichten des Lagers.
Ein Stopp in Indien sollte unsere letzte Station sein. Hier durften wir unser handwerkliches Geschick erproben, indem wir Armbänder knüpften, Traumfänger bauten und uns am Bogenbau versuchten.
Am Sonntag war es dann leider schon wieder vorbei. Der verirrte Pfadfinder wurde von den Kindern erfolgreich gefunden, und es hieß mal wieder Abschied nehmen. Ein tolles Lager, und wir freuen uns schon riesig aufs nächste Jahr!